Mais – das gesunde Saisongetreide

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Bei dem in den nächsten Wochen reifenden Mais, der oft fälschlicherweise als Gemüse bezeichnet wird, handelt es sich um Getreide, nämlich einem sogenannten Süßgras.

Was macht den Mais so gesund, dass er gerade auch für Fitnesstreibende eine wertvolle Bereicherung auf dem Teller bedeuten kann?

In den gelben Maiskörnern steckt weitaus mehr als man denkt: Zehn von 100 Gramm Mais sind Balaststoffe - darüber freut sich der Darm und satt machen die Ballaststoffe auch noch.

Weiter enthalten 100 Gramm Mais 9 Gramm Eiweiß, 4 Gramm Fett und 1,5 Gramm Mineralstoffe. Der Rest sind Kohlenhydrate und ca. 70 Prozent Wasser. Die Kohlenhydrate bestehen weitest gehend aus Glukose, Fructose und Saccharose, was den Mais so schön süß schmecken lässt.

Mais präsentiert sich als ein wahrer Vitamincocktail mit Vitamin A, den Vitaminen B1, B2, B3, B5 und B6 für die Stärkung des Nerven- und Immunsystems bis hin zu Vitamin E. Vitamin B3 wirkt zudem Cholesterin senkend.

Neben sehr viel Kalium und Phosphor enthält Mais eine gute Portion Magnesium. Kalzium , Natrium, Zink, Eisen sowie andere Spurenelemente wie Mangan, Kupfer und Selen.

Außerdem enthält Mais wichtige essentielle Aminosäuren wie etwa Leucin, Phenylalanin, Isoleucin, Valin und Threonin.

Ein weiterer Vorteil von Mais gegenüber anderen Getreidesorten: Mais ist glutenfrei und kann auch von Menschen verzehrt werden, die an Zöliakie leiden.

Zu guter Letzt ist der hohe Eiweißgehalt zu erwähnen, der Mais zu einem gesunden Lebensmittel macht und auch besonders interessant für Fitnesstreibende ist.